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Die Cloud
Fast alle haben diesen Begriff schon gehört oder benutzen sogar einen „Cloud Service“. Der Begriff gehört aber zu den vielen neuen Fremdwörtern, die sich mit dem Internet in unserer Sprache eingenistet haben. Wie bei vielen ähnlichen Fachbegriffen hat man meist nur eine vage Vorstellung davon, was genau gemeint ist. Host, Domain, App, Router, Webspace, Provider, IP Adresse, die Liste lässt sich noch lange fortsetzen.
Was genau ist eine Cloud?
Cloud (Englisch für Wolke), eigentlich Cloud Computing, bedeutet, dass mehrere Computer, die irgendwo im Internet verteilt liegen, Rechen- und Speicheraufgaben für Sie übernehmen. Ihr PC oder Smartphone muss nichts mehr speichern, sondern nur mehr auf die Cloud zugreifen.
Welche Vorteile bringt das?
Die benötigten Daten und Programme stehen überall zur Verfügung. Sie können Ihre Smartphone Bilder auch auf anderen Geräten ansehen. Ganz nebenbei sind diese Daten damit auch gesichert. Sie stehen beispielsweise bei einem Defekt Ihres Smartphones weiterhin zur Verfügung.
Gibt es auch Nachteile?
Ein Nachteil ist der Verlust an Eigentumsrechten. Was passiert beispielsweise wenn Sie Ihre laufenden Gebühren für diese Cloud nicht mehr bezahlen? Bleibt alles erhalten, wenn Sie sich lange Zeit nicht mehr bei diesem Dienst anmelden? Wie sieht es mit dem Datenschutz bei diesen großen Anbietern aus? Sehr wichtige Daten sollten also auch lokal gesichert sein.
Welche Anbieter gibt es?
Die größten Anbieter kennen Sie schon aus dem Internet und Smartphone Umfeld. Google mit Google Drive, aber auch Google Fotos, Gmail, und allen anderen Diensten. Apple mit iCloud, Apple Music usw., Microsoft mit OneDrive, Office365. Daneben gibt es eine Unzahl von kleineren Anbietern.
Wofür können Sie eine Cloud nutzen?
Für E-Mails, Fotos, Musik die Dateiablage, … Wenn Sie die Verwendung Ihres PC als Beispiel nehmen, sehen Sie, dass immer weniger Programme installiert werden und immer weniger Daten direkt am PC abgespeichert werden. Schleichend wandert alles in die Cloud.