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Erstellt: Freitag, 30. Mai 2025 10:00

Was sind die Richtlinien zur Barrierefreiheit im Webdesign? Erfahre hier, welche Richtlinien digitale Barrierefreiheit definieren – und wie sie deiner Website im Tourismus nutzen.

Richtlinien zur Barrierefreiheit im Webdesign (geregelt in den WCAG)

Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) sind internationale Richtlinien, die genau beschreiben, wie Websites barrierefrei gestaltet werden sollen. Aktuell gilt die Version WCAG 2.2, die seit 2023 offiziell veröffentlicht ist.

Sie beruhen auf vier Prinzipien – Websites müssen sein:
1. Wahrnehmbar (z. B. Texte, Bilder, Farben verständlich dargestellt)

2. Bedienbar (Navigation auch per Tastatur möglich)

3. Verständlich (klare Sprache, logischer Aufbau)

4. Robust (kompatibel mit Hilfsmitteln wie Screenreadern)

Warum das für touristische Seiten wichtig ist

Viele Gäste:

• sind älter und weniger technikaffin
• haben Sehschwierigkeiten (z. B. Kontrastprobleme, geringe Lesbarkeit)
• nutzen mobile Endgeräte mit eingeschränkten Darstellungen
• oder haben motorische Einschränkungen (Navigation nur über Tastatur)

💡 Auch Hörprobleme können relevant sein – z. B. bei eingebetteten Videos oder Audioinhalten ohne Untertitel.

➡️ Barrierefreie Inhalte sind für alle leichter zugänglich – nicht nur für wenige.

Typische Barrieren – und wie du sie vermeidest

🚫 Schlechte Kontraste
🚫 Menüführung unklar
🚫 Keine Alternativtexte bei Bildern
🚫 Kleine Buttons, schlecht klickbar
🚫 Komplizierte Sprache

Barrierefreiheit bedeutet:

✅ Leichte Navigation

✅ Gute Lesbarkeit

✅ Klare Inhalte

✅ Technische Kompatibilität

Und das Beste: ➡️ Barrierefreies Webdesign verbessert auch deine SEO.
Denn: Suchmaschinen lieben klar strukturierte Inhalte, gute Lesbarkeit und durchdachte Technik.

📌 Merksatz zum Mitnehmen:

Barrierefreiheit ist gutes Webdesign. Punkt.

In Teil 3 zeigen wir dir, wie du jetzt ganz konkret loslegen kannst – auch ohne großes Budget.

Ein Tipp von Werner –
Dein Experte für Internet-Marketing & Beratung.